Mehr Transparenz - weniger Fehlrekrutierungen auf C-Level
Dass Kandidierende, die es auf die Shortlist für C-Level-Positionen schaffen, über die nötige Fachkompetenz verfügen, versteht sich von selbst. Die Persönlichkeitskriterien der bestehenden Führungsteams werden bei der Rekrutierung jedoch meist ausser Acht gelassen oder nur ungenügend reflektiert – obwohl sie entscheidend für sind für eine langfristig erfolgreiche Zusammenarbeit.
Im Wettbewerb um die besten C-Level-Talente sind Transparenz und Augenhöhe für beide Seiten essenziell, um eine Vertrauensbasis zu schaffen und möglichst früh im Prozess herauszufinden, ob der Kandidat bzw. die Kandidatin und das bestehende Führungsteam zusammenpassen.
Wie kann eine wissenschaftlich fundierte und zugleich praxisorientierte Einschätzung von Management-Teams zum Wettbewerbsvorteil für Unternehmen werden? Und was bedeutet das für den Gewinnungsprozess?
An zwei Future Leadership Events in Glattbrugg sprachen die Unternehmer Simon Boss und Martin Meier über ihre Erfahrungen und diskutierten unter der Moderation von Edda Rettinger mit den geladenen CHROs über die Chancen und Risiken der «totalen Transparenz».